Heinrich Heine erwanderte 1824 von Göttingen aus den Harz und schrieb im Anschluss daran seine Reisebeschreibung, die zu einem seiner
bekanntesten Bücher wurde. "Die Harzreise" erschien 1826 erstmals vollständig als Teil I der "Reisebilder", nachdem es wegen seiner
beißenden Gesellschaftskritik und satirischen Angriffen auf zeitgenössische Persönlichkeiten und Ereignisse zunächst der preußischen Zensur
zum Opfer gefallen war.
Heines Wanderung begleiten wir durch die Werke seiner Zeitgenossen: Tänze von Franz Schubert, der viele Heine-Texte vertonte, und
Originalwerke für Flöte und Gitarre, u.a. von Kaspar Fürstenau, damals Flötist der Hofkapellen von Münster und Oldenburg.
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